Unser Leistungsspektrum

  • Funktionelle Medizin / Orthomolekulare Medizin/ Stressmedizin
  • Herzratenvariabilitätsmessung (VNS-Analye)
  • Klinische Umweltmedizin
  • Medizinisches Höhentraining (IHHT)
  • Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
  • Osteopathie
  • Klassische Naturheilverfahren
  • Bioidentische Hormontherapie
  • Ernährungsmedizin
  • Präventionsmedizin
  • Sportmedizin
  • Gesundes Altern 
  • Psychotherapeuisches Coaching








Funktionelle Medizin und Stressmedizin

Neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung setzte ich vor allem eine gezielte Labor-Diagnostik  ein, die ich bei Speziallaboren in Auftrag gebe:

Blutuntersuchung (Vitamine, Spurenelemente, Aminsosäuren, Schwermetallbelastung, Antikörper, Immunstatus, Leberentgiftungsstatus, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Genetischer Polymorphisus) Hormondiagnostik, Urindiagnostik, Stuhldiagnostik, Metabolic Screen usw.


Die Schwerpunkte der Therapie liegen auf:


  • der Behandlung vom Imbalancen der bakteriellen Besiedlung,     v. a. des Darms (Mikrobiom)
  • die Unterstützung der Stoffwechsel- und Entgiftungsprozesse (z.B. bei Schwermetallbelastungen)
  • die Senkung entzündlicher Hintergrundaktivität und Balancierung des Immunsystems
  • dem Ausgleich von Nährstoffdefiziten (z.B. Vitamin D3 Mangel etc.)
  • Wiederherstellung der hormonellen Balance (z.B. Bioidentische Hormontherapie, Stresshormone etc. )
  • die Behandlungen und Vorbeugung von Erkrankungen der Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen)
  • Die Diagnostik und Behandlung von stress-assoziierten Erkrankungen (Burn-Out, Depression, Schmerzsyndrome, Tinnitus, Schlafstörungen, etc.)

 



Herzratenvariabilitätsmessung (VNS-Analyse)


Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Maß für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus – und damit für die Gesundheit. Bei diesem Verfahren werden die Schwankungen der Herzfrequenz erfasst, mit besonderem Augenmerk auf die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen. Hieraus lassen sich Rückschlüsse auf den Funktionszustand des vegetativen Nervensystems ziehen. Die Messung wird im Sitzen durchgeführt und dauert etwa 10 Minuten, die Auswertung erfolgt unmittelbar.




Höhentraining durch Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (IHHT)


Höhentraining ist schon lange ein fester Bestandteil im Profisport um die körperliche Fitness zu steigern.
Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe verliehen, die zu den positiven Effekten des Höhentrainings auf den menschlichen Organismus forschten. Inzwischen wendet die Medizin den positiven Effekt des Höhentrainings unter modifizierten Bedingungen an. Mit Hilfe eines speziellen Sauerstoffgeräts (MITOVIT ®) atmet der Patient im Wechsel Luft mit vermindertem Sauerstoffgehalt (Hypoxie) und mit leicht erhöhtem Sauerstoffgehalt (Hyperoxie) ein. Dies geschieht in entspannter Atmosphäre, ohne Anstrengung in der Praxis im Liegen. (IHHT = Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training)
Entscheidend für unsere Energieversorgung und damit für unseren gesamten Stoffwechsel sind die sogenannten Mitochondrien. Mitochondrien sind kleine Kraftwerke in den menschlichen Zellen. Diese Mitochondrien unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess, können aber auch vorschnell altern, zerstört werden oder sich nicht mehr neu bilden. Ursächlich sind Umwelteinflüsse wie Lebensstil, Erkrankungen, Ernährung, Umweltgifte etc.
Mithilfe der Intervall-Hypoxie-Hyperoxie Therapie werden Ihre Zellen trainiert und dies wirkt sich positiv auf bereits bestehende Erkrankungen der Mitochondrien aus (Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung, Stress und Erkrankungen wie Burn-Out, Long Covid Syndrom oder Chronisches Fatique-Syndrom). Die IHHT kann auch präventiv eingesetzt werden, um der Zellalterung entgegenzuwirken oder um sich auf einen Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten.

Ablauf:
Je nach Indikation zwischen 8 und 12 Sitzungen à 45 min

Kosten für Selbstzahler:
100 Euro pro Sitzung und einmalig 75 Euro für die Atemmaske


 



Osteopathische Medizin


Die Osteopathische Medizin beinhaltet eine umfassende manuelle Diagnostik und Therapie im Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nervensystem. Im Zentrum der Therapie steht nicht die Behandlung einer Krankheit an sich, sondern immer die individuelle Situation des Patienten. Die Osteopathische Medizin legt den Fokus auf die Selbstheilungskräfte des Patienten: Jeder Körper hat eine starke Kraft zur Gesundheit in sich. Die osteopathische Ärztin regt diese Kräfte an und fördert damit die Selbstheilung.


Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.


Osteopathische Diagnostik und Therapie findet Anwendung in nachfolgenden medizinischen Bereichen:


  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • funktionelle Erkrankungen innerer Organe
  • Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
  • funktionelle Erkrankungen im urogenitalen Bereich
  • in der Kinderheilkunde
  • In der Altersmedizin (Geriatrie)
  • bei neurologischen Erkrankungen
  • Bei Schmerzzuständen
  • Bei psychosomatischen Beschwerden und Erschöpfungszuständen





Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin beobachtet die Funktionen im Körper und beschreibt ihre Abweichungen.

Bei ihr steht das Gleichgewicht des Menschen in sich und mit der Umwelt im Mittelpunkt. Der sanfte, ungestörte Fluss der Energien Qi und Xue bringt ein Wohlbefinden mit sich und stellt die Harmonie in den Funktionsabläufen des Körpers wieder her. Das Qi fließt im Körper in bestimmten Leitbahnen (Meridianen), die, wie Flüsse, unseren Körper vernetzen. Dadurch werden die verschiedenen Körperbereiche mit Lebensenergie versorgt.

Ist z.B. die Lebensenergie zu schwach oder ein schädigender Faktor zu stark, kommt es zu Beschwerden. Auf diese Weise entstehen aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin unsere Krankheiten.

Akupunktur: Zentraler Bestandteil der Behandlung ist in den meisten Fällen die Akupunktur. Hierbei wird regulierend und harmonisierend in den körpereigenen Fluss des Qi (häufig übersetzt als Lebensenergie), mittels Nadelstimulation an definierten Akupunkturpunkten Einfluss genommen. Diese Akupunkturpunkte befinden sich auf den Meridianen, den Bahnen, über die das Qi im Körper zirkuliert.


Arzneimitteltherapie: Eine weitere Methode der Chinesischen Medizin ist die Arzneimitteltherapie. Hierbei werden chinesische Kräuter (Wurzeln, Zweige, Blätter, Blüten, Samen) in Form von Tees oder Granulaten individuell zusammengestellt.

Tuina Massage: Tuina ist eine Heil- und Energiemassage, welche eine Vielzahl von Techniken beinhaltet. Blockaden und Verspannungen im Gewebe, die Beschwerden bereiten und zu Erkrankungen führen, können so gelöst werden. Durch die Tuina Therapie wird der Energiefluss wiederhergestellt.

 

Qi Gong ist eine sanfte Bewegungs- und Atemtherapie zur Harmonisierung des Energieflusses. Muskeln, Sehnen und Gelenke werden auf sanfte Art gedehnt und gestärkt. Dabei führt regelmäßiges Üben zu körperlicher und geistiger Entspannung. Die natürliche Atmung wird vertieft, Blockierungen werden wahrgenommen und aufgelöst, die Versorgung des Körpers mit Lebensenergie wird tiefgehend verbessert.

Diätetik: Die TCM beschäftigt sich mit dem Einfluss von Nahrungsmitteln auf das körperliche Wohlbefinden. Durch ihre Eigenschaften stützen sie die Körperkräfte, leiten krankhafte Faktoren aus und wirken energetischen Entgleisungen entgegen.